Die Historie der Chemieräume des Gymnasiums Wolbeck
Als Franz Kappenberg im Februar an das Gymnasium Wolbeck kam, gab es im wesentlichen 4 Chemieräume:

          1.  E 47  Demonstrationsraum    Pläne

          2.  E 48  Sammlungsraum   Pläne

          3.  E 49 Schülerübungsraum

               1. Phase - ab 78       2. Phase  - ab  80      3. Phase - Franziskanum 99

          4.  E 47A Nebensammlungsraum

Diese Räume wurden im Wesentlichen von Eugen Maus nach einem Vorbild aus dem Schlaun-Gymnasium konzipiert:
Mit sehr viel Liebe zum Detail wurde alles (vom Becherglas bis zur hochkomplizierten Apparatur) geplant gekauft und eingerichtet; und das insbesondere für den Schülerübungsraum.

Eugen Maus soll das eine oder andere mal die Bewunderung von Gerd Hagemann hervorgerufen haben, dadurch dass er einfach für mehr Geld Geräte und Chemikalien bestellt hatte, als ihm zu Verfügung gestellt war, weil er sowohl durch geschickte Verhandlungen mit Lieferfirmen bemerkenswerte Rabatte aushandelte als auch in den "goldenen" siebziger Jahren reichlich Gelder für Schuleinrichtungen genehmigt wurden und "Nachtragsrechnungen" kein Problem waren.

Das scheint, wie man vermuten kann, auch heute noch eine gute Taktik zu sein.


Die Pläne für die neuen Räume (2008):

Stichworte: Jede Schulform soll einen neuen Raum für Naturwissenschaften bekommen. Damit die Räume örtlich zu den Gegebenheiten passen, gibt die Chemie wohl oder übel ihre Räume ab:
  
                             E49 an die Hauptschule   -  E47/48 an die Realschule.

So einen optimalen Raum wie das Franziskanum (E49)  bekommt die Chemie nicht wieder. Sie sieht aber einen Ausgleich in der Chance, den Lehrraum mit einem aufsteigenden Gestühl gegen einen weiteren Schülerübungsraum zu tauschen
                    
                       Die neue Chemieräume (Nach neuer Raumnummerierung wieder: E47/E48/E49)