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Das Programm "AK-LowCost-GC"

Das Computer - Programm zur Aufnahme von Gaschromatogrammen

  • Mehrere Chromatogramme überlagern (qualitative Analyse durch Retentionszeitenvergleich / Aufstockung)
  • Eine evtl. Drift der Grundlinie rechnerisch korrigieren
  • Die Peakflächen manuell oder automatisch integrieren
  • Über Responsefaktoren (Berücksichtigung der Wärmeleitfähigkeit) eine quantitative Analyse durchführen
  • Die Chromatogramme über die Zwischenablage in Programme wie WORD oder EXCEL exportieren
  • Läuft auf Windows 3.1 und Windows 95/98 und Windows NT/2000


l-so1.jpg (5212 Byte)

In diesem Menüpunkt werden Sie ganz gezielt geführt, damit Sie den AK-LowCost-GC korrekt aufbauen und anschließen können. Quittieren Sie jede Aufforderung mit einem "Mausklick"!

Auch bei der Überprüfung des elektrischen Anschlusses und der Einstellung der Faktoren übernimmt der Rechner die "Hauptarbeit".

gc951-2.jpg (17174 Byte)


gcexp3-1a.gif (13129 Byte)

l-so2.jpg (4675 Byte)

Bei manchen Messungen befindet sich der Nullpunkt am Ende der Messung auf einem anderen Niveau als zu Beginn. Diese Geräteeinflüsse können Sie hier korrigieren. Dazu ziehen Sie mit der festgehaltenen Maustaste zunächst den linken und dann den rechten Punkt der Hilfslinie an den Anfangs- und Endpunkt des Chromatogramms. Diese Punkte erhalten neu die Intensität y=0. Damit wird eine neue Basislinie festgelegt und das Chromatogramm zwischen diesen Grenzen umgerechnet und neu gezeichnet.

 

basis.bmp (27042 Byte)

 

 

l-so3.jpg (4454 Byte)

Es können Kurvenbereiche markiert werden, deren darunter liegende Fläche durch Integration berechnet wird. Nach Beendigung erscheint eine Identifizierungstabelle, die spaltenweise  Nummer, Name, Retentionszeit, Flächenmaß. Responsfaktor (= 1.000) und den Prozentanteil der jeweiligen Substanz auflistet.

Haben Sie mit bekannten Vergleichssubstanzen gearbeitet, können Sie die entsprechenden Namen eintragen in der entsprechenden Reihe schon eintragen. 

Die angegebene prozentuale Zusammensetzung wird aus den Flächen unter den Peaks berechnet. Sie ist nicht besonders korrekt, da die Gase eine unterschiedliche Wärmeleitfähigkeit besitzen und damit etwas verfälsche Flächen liefern. So liefert Methan etwa  eine doppelt so große Fläche wie die gleiche Menge Butan. Korrigiert wird diese mit einem sog. Responsfaktor. 

Solche Responsfaktoren  sind eigentlich in einer Art "Verdünnungsreihe der Reinsubstanzen" experimentell zu bestimmen. Näherungsweise können die R-Faktoren auch z.B. einer  Referenzdatei entnommen werden, wie man sie z.B. unter dem Namen "alkane.gcr" laden kann.

Die Responsefaktoren korrelieren natürlich in in erster Linie mit den   Wärmeleitfähigkeiten

Zur exakten Zuordnung greifen Sie auf Ihre Identifizierungsversuche zurück , orientieren sich an den aufgeführten Retentionszeiten oder verlassen sich auf ihr chemische Gefühl (kleinere kugelförmige Moleküle werden meist weniger stark adsorbiert als große langkettige).

Sie müssen  Zuordnung zweier zusammen passenden Zeilen in beiden Tabellen  erkennen und festlegen. Dazu  markiert man jeweils die entsprechenden beiden Zeilen und aktiviert den Knopf "Name +RF von der Referenz". Die Daten werden dann in die obere Liste übertragen und die Zusammensetzung neu berechnet.

Wird in der Integrationstabelle eine Zeile markiert, können Name und Prozentgehalt des Bestandteils mit dem Knopf "Peak beschriften" in das Chromatogramm übertragen werden.

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