wpe1.jpg (10687 Byte)

rostlau.jpg (4032 Byte) wpe2.jpg (11177 Byte)
98
Neues aus der CHEMIE AG

In der Chemie-AG des Gymnasiums Wolbeck werden unter Leitung von Lehrer Matthias Rinschen
unter Mithilfe von Lehrer Dr. Franz Kappenberg junge naturwissenschaftliche Talente gef�rdert.
Termin: Montags Nachmittags    -  Ort: Chemier�ume des Gymnasiums Wolbeck .


             

                

Zum Vergr��ern auf eins der Bilder Klicken!

 

Hier weitere Beispiele

Vom Gelben Sack in die Retorte -

Kunststoffrecycling gaschromatographisch analysiert

Ein Projekt im Rahmen von des Wettbewerbs "Jugend forscht"
von Charlotte Kaiser (15) und Kristina Czura (16)

charlo.jpg (15269 Byte)

 

Der gelbe Sack - ein Versuch ohne Zukunft?

Alle vier Wochen sehen die Stra�en unserer Stadt bunt aus: Die Abfuhr des gelben Sackes steht an. In diesem gelben Sack befindet sich (hoffentlich) alles, was in unseren Haushalten an Kunststoffabfall anf�llt, leider unsortiert. Organisator dieser Sammlungen ist das DSD, duales System Deutschland, das sich die R�ckf�hrung und Wiederverwertung der Kunststoffabf�lle in den Wirtschaftskreislauf zum Ziel gemacht hat.

Ob eine nachhaltige Nutzung von Kunststoffen m�glich ist, soll mit diesem Projekt untersucht werden. Da eine sortenreine Trennung �ber das DSD zur Zeit nicht erfolgt, ist unsere Idee ein schonende und damit energiesparende thermische Behandlung des Kunststoffm�lls:

Mischrecycling contra manuelle Trennung durch

Schonende (energiesparende) Thermische Behandlung von Kunststoffm�ll (STBK)

Beschreibung des Versuches: Eine Kunststoffprobe wird in einem Reagenzglas vorsichtig erw�rmt, der Kunststoff schmilzt und zersetzt sich. Die dabei entstehenden Gase werden in einem Kolbenprober (Glasspritze) aufgefangen. In den sich bildenden Gasen lassen sich je nach gew�hlten Reaktionsbedingungen diverse Alkane und Alkene mittels Gaschromatographie (mobile Phase: Luft, System Low Cost GLC nach AK Computer, Dr. Franz Kappenberg ) nachweisen.

 


 

KUHU statt UHU - die clevere Alternative

 

*kuhu.jpg (23356 Byte)

Yi-Na L., Verena und Eva Maria R. untersuchten, wie man aus Quark und L�schkalk oder Soda einen Eiwei�kleber herstellen kann. Sie zeigten, welches das beste Mischungsverh�ltnis zwischen Quark und L�schkalk oder Soda ist. Danach entwickelten sie „KUHU - Color", einen Kleber, der durch Kreidepigmente - fein pulverisiert - gef�rbt ist und „KUHU - fix", einen besonders schnell abbindenden Kleber. Sie konnten zeigen, da� sich saugf�hige Substanzen am besten kleben lassen und die hohe Festigkeit ihres selbst gefertigten Eiwei�klebers demonstrieren.

 


 

Ein L�ffel Honig - ein L�ffel Gesundheit?

jes.jpg (24082 Byte)

Diese interessante Frage stellte sich das Team JES (Julie Danckwerts, Eva Tillmanns, und Sarah Kordecki), denen bei Erk�ltungskrankheiten immer wieder Honig als Heilmittel gegeben wurde, dessen Wirkung sie aber bis heute nicht �berzeugte. Sie konnten in ihrer Untersuchung zeigen, da� Honig aufgrund seines Gehaltes an Glucoseoxidase in w��rigen L�sungen Wasserstoffperoxid freisetzt. Die g�nstigste Temperatur hierf�r war ca. 40�C, dar�ber verschwand die Aktivit�t des Enzyms schnell, darunter dauerte es sehr lange, bis eine me�bare Konzentration von H2O2 in der L�sung auftrat.

In Tee oder Milch, in dem man Honig aufgel�st hatte, allerdings lie� sich kein Wasserstoffperoxid nachweisen, ein Umstand, der vermutlich auf den Katalasegehalt dieser Lebensmittel zur�ckzuf�hren ist. Der Rat von JES lautet daher: Ein L�ffel Honig, ein L�ffel Gesundheit? Ja, aber nur pur!

 


Die Kartoffel - eine Wunderknolle!

kartoff.jpg (13703 Byte)

 

Die tolle Knolle stand im Mittelpunkt der Untersuchungen von Veronica S. und Lena K. Was ist eigentlich eine Kartoffel, wie ist sie aufgebaut und welche Inhaltsstoffe hat sie? Wie unterscheiden sich fest- von weichkochenden Kartoffeln? Und wie ist das �berhaupt mit dem viel gepriesenen Gehalt an Vitamin C?
Die beiden M�dchen fanden unter dem Mikroskop unterschiedlich viele und geformte St�rkek�rner in den Zellen der Kartoffel. Sie sahen wie die Zellw�nde nach dem   Kochen zerst�rt waren. Die Vitamin - C Bestimmung wurde mit Tillmanns-Reagenz durchgef�hrt. Nachdem die ersten Schwierigkeiten �berwunden waren, erhielten Sie �berraschende Ergebnisse: Manche Kartoffelprodukte (Pommes frites, Kartoffelchips u. �.) enthielten mehr Vitamin C als manche frische Kartoffel. Ob da wohl jemand etwas nachgeholfen hat?

 


Der chemische Leuchtturm

oszi.jpg (9447 Byte)

Anna, Christina und Susanne hei�en unsere drei chemischen Leuchtturmw�rterinnen, die sich in langwierigen Versuchen mit oszillierenden Reaktionen besch�ftigt haben. Das erste Problem, das es zu l�sen galt, war, eine Reaktionsmischung herzustellen, die sicher zu einer Oszillation gelangte. Nachdem das den drei M�dchen gelungen war, besch�ftigten sie sich mit der Verfolgung dieser Reaktionen auf potentiometrischem Weg und untersuchten Abh�ngigkeiten der Oszillation von der Temperatur und verschiedenen Konzentrationen der Reagenzien. Sie wollen ihre Untersuchungen fortsetzen.

 

Backe - Backe - Kuchen ...

 

backe.jpg (10742 Byte)