Der Lehrer führt einen Versuch vor - wir müssen alle Beobachtungen aufschreiben und ordnen.
Beobachtungen:
Natrium ist ein silberglänzendes Metall (4, 5). Die Dichte von Natrium ist größer, als die von Benzin und kleiner, als die von Wasser (2, 7). Natrium reagiert mit Wasser (1, 3, 6, 8,). Bei der Reaktion entsteht Wärme, sie bringt das Natrium zum Schmelzen (9, 17). Bei der Reaktion entsteht ein Gas (11). Die Kugel wird nach dem Rückstoßprinzip angetrieben (10). Das Gas ist brennbar (13). Natrium färbt die Flamme gelborange (14). Es entsteht ein neuer, fester Stoff (15, 16). Der neue Stoff löst sich in Wasser und bildet eine Lauge (12, 18).
Vorschlag für ein Reaktionsschema:
Na + H2O à
a)
H2
+ Na2O
b) H2 + NaOH
Es gibt zwei mögliche
Produkte: das eine enthält noch Wasserstoff (NaOH), das andere nicht (Na2O)
Zusatzversuch:
Enthält der 2. Stoff, der bei der Reaktion von Na und H2O
entsteht, noch Wasserstoff?
Zunächst müssen wir das Wasser verkochen, dann mischen wir den festen Stoff mit Na und füllen die Mischung in ein Reagenzglas.
Der Lehrer behauptet, die Knallgasprobe ist positiv.
Ergebnis: Der 2. Stoff enthält noch Wasserstoff - ist also: NaOH.
Reaktion weiterer Alkalimetalle mit Wasser
Auch die anderen Alkalimetalle werden unter Petroleum aufbewahrt.
Lithium reagiert viel schlapper als Natrium - auch auf dem Filterpapier entseht keine Flamme
Bei Kalium reagiert alles viel toller - man benötigt er gar kein Filterpapier , es reagiert heftiger und es entsteht beim Sprudeln eine fahlviolette Flamme.
Auf unsere Aufforderung, es mit Rubidium zu versuchen reagier
der Lehrer nicht richtig.
Statt dessen zeigt er und die tollen Reaktionen von Rubidium und Cäsium
leider nur im Video - Film
Beispiele für Alkalimetallverbindungen im Alltag