J1601
Thema:





Regenbögen höherer Ordnungen
Wasilij
Barsukow
17

Ort: Münster (Westf.)


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Schule:
Wilhelm-Hittorf-Gymnasium
Münster
Betreuung:
Thorsten Korfsmeier
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Kurzfassung:
Jeder hat schon einmal einen Regenbogen gesehen. Er war immer und bleibt ein beliebtes Motiv in der Kunst und Literatur. Doch auch Physiker ließen sich für dieses Phänomen begeistern. Aber wie viele Regenbögen kann man sehen? Zwei übereinander sind keine Seltenheit, einen dritten scheint in der Natur noch keiner mit Sicherheit gesehen zu haben. Ich wollte also herausfinden, wie viele Regenbögen es geben kann und wo sie zu sehen wären. Hierzu entwickelte ich eine allgemeine Formel für deren Positionen. Durch einen entsprechenden Aufbau zur Beobachtung von Regenbögen im Labor bin ich in der Lage, die Ergebnisse der Berechnungen zu überprüfen und experimentell die Obergrenze der sichtbaren Ordnungen zu heben. Eine Anwendung der höheren Regenbögen – die präzise Bestimmung der Brechzahl nämlich – fiel mir im Zuge meiner Rechnungen auf und wurde von mit ausprobiert. Auch entdeckte ich einige besondere Konstellationen von Regenbögen und entwickelte ein Computerprogramm, das mich bei meinen Experimenten und aufwendigen Rechnungen unterstützte.

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Die Meinung der Jury:
Wassilij Barsukow bearbeitet das Zustandekommen von Regenbögen in beeindruckender experimenteller und theoretischer Tiefe, die weit über das schulische Niveau hinausgeht. Regenbogen bedeutet hier nicht nur das jedem sichtbare Phänomen. Untersucht werden auch Bögen höherer Ordnung und ihr Vorkommen bei verschieden brechenden Objekten.




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