| |  | Bau und Erprobung eines Sonnenbrunnens nach Heron |  |
|  |  |  |  | Lisa Hegemann | 13 |
| | Ort: Münster |
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 |  |  |  |  |  | Schule: Johann-Conrad-Schlaun-Gymnasium Münster |  | Betreuung: Ralf Brüggemann
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Kurzfassung:  |  |  |  | Wir haben uns mit dem Thema Solarbrunnen beschäftigt. Ein Solarbrunnen ist ein Brunnen, der allein durch die Sonne betrieben wird. Die Frage, die uns bei dem Thema interessiert hat, war, wie ein Solarbrunnen funktioniert und ob man ihn in der Natur wirklich umsetzten kann. Auch wollten wir ihn nach Möglichkeit noch weiter verbessern. Dies haben wir an einigen Versuchen zunächst nur einer Plastikflasche, 100 ml Wasser und einem Deckel, der einen mit Knete befestigten Strohhalm in der Mitte besaß, ausprobiert. Unser zweiter Versuch bestand bereits aus einer Glasflasche und hatte anstatt dem Deckel einen Stopfen mit einem mit Silikon befestigten Glasröhrchen in der Mitte, da die Plastikflasche sich wölbte und die Knete wegen der Hitze schmolz. Um herauszukriegen, ob der Solarbrunnen durch Ergänzung von Pappe oder Kohlepapier besser funktioniert, haben wir zwei Flaschenbrunnen bebaut und einen davon mit Kohlepapier bzw. Pappe ausgerüstet. Bei diesen Versuchen haben wir die Zeit gemessen, wie lange es dauerte, bis das Wasser erstmalig oben aus dem Brunnen austrat. Das Ergebnis war, dass ein Solarbrunnen mit Kohlepapier deutlich besser funktioniert als ein Brunnen ohne. Das liegt daran, dass Schwarz die Wärme anzieht. Im letzten Teil unserer Arbeit wollen wir testen, ob man so einen Brunnen in der Natur wirklich anwenden kann. Dazu haben wir uns zunächst überlegt, wie ein solcher Brunnen später aussehen müsste und bereits erste kleine Modelle gebaut. |  |  |  |  |
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