J1301
Thema:





Plastik schadstofffrei schmelzen
Tim
Eschert
15

Ort: Münster


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Schule:
Immanuel-Kant-Gymnasium
Münster
Betreuung:
Dr. Birte Ahrens
Kurzfassung:
Das Ziel der Arbeit war, die beim Plastik schmelzen entstehenden Stoffe aufzufangen und anderweitig zu verwerten. Das Ergebnis meiner Arbeit jedoch ist, dass es unmöglich ist, Plastik ohne Schadstoffe zu schmelzen. Auch wenn man das beim Schmelzen entstehende Gas auffängt, zum Feststoff herunterkühlt und diesen wiederum verbrennt, entsteht ein Gas, welches den gleichen oder zumindest einen sehr ähnlichen Stoff bildet.
Erst habe ich mit ein paar kleinen Versuchen begonnen. Der erste war einfach nur, Plastik zu verbrennen. Verbranntes Plastik ist hinterher braun und wirft Blasen. Ich habe festgestellt, dass Plastik erstaunlich gut und schnell verbrennt, allerdings stark dabei rußt. Dann habe ich angefangen Plastik zu schmelzen und schließlich die dabei entstehenden Gase aufzufangen. Geschmolzenes Plastik ist braun, fest und löst sich sehr gut in Ethanol, in Benzin hingegen gar nicht. Das Gas ist leicht entzündlich (Knallgasprobe positiv) und riecht stark. Wird es auf Raumtemperatur abgekühlt, entsteht ein beiger Feststoff, welcher genau so wie das Gas riecht. Er löst sich in keiner Säure und auch Basen bis auf Ammoniak können dem Stoff nichts anhaben. Ammoniak jedoch löst einen Knall aus, Rauch steigt auf und der Stoff löst sich.