S238
Thema:





Antioxidative Wirkung von Nahrungsmitteln
Anja
Massolle
15

Ort: Münster


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Schule:
Johann-Conrad-Schlaun-Gymnasium
Münster
Betreuung:
Johannes Hopmann
Kurzfassung:
Ich habe ein experimentelles Verfahren zur Bestimmung der antioxidativen Wirkung von Lebensmitteln erarbeitet. Dieses Verfahren kann man in der Schule anwenden. Dabei habe ich ausgenutzt, dass Luminol in Verbindung mit so genannten „freien Radikalen“ (für den Körper schädliche Stoffe) leuchtet. Antioxidanten machen diese freien Radikale stark. Die Leuchtintensität des Luminols habe ich dann gemessen und damit die Menge der Antioxidanten in dem Lebensmittel bestimmt. Die Leuchtunterschiede habe ich mit zwei verschiedenen Verfahren bestimmt. Zum einen mit einem Photometer und zum anderen mit einem Bildbearbeitungsprogramm. Ich habe für einige Beispiele mit Literaturwerten vergleichbare Messergebnisse erhalten.

Sonderpreis:   
Platzierung:
Die Meinung der Jury:
Anja Massolle hat überzeugend die antioxidative Wirkung von Vitamin C präsentiert. Anhand dieses Mechanismus entwickelte sie über Anregung von Chemolumineszenz eine Nachweismethode, mit der quantitativ die antioxidative Wirkung von Nahrungsmitteln auch im Schullabor bestimmt werden kann.




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Laudatio:
Anja Massolle hat eine moderne analytische Methode adaptiert und eingesetzt, um den Gehalt von antioxidativen Radikalfängern in Lebensmitteln zu bestimmen. Die Lumineszenzunterdrückung der „klassischen“ Luminolreaktion durch vorhandene Radikalfänger wird durch ein einfaches, zum Fluorimeter umgebautes Photometer gemessen. Eine alternative Messmethode für emittiertes Licht hat Anja durch Auswertung von digitalen Aufnahmen mit Hilfe von EDV-Programmen gefunden. Dadurch wird ein Fluorimeter prinzipiell überflüssig gemacht .Beide Messmethoden sind in ihren Ergebnissen mit publizierten Werten eines professionellen Messgeräts vergleichbar.