S2220
Thema:





Muckibude für die Zähne - Starke Zähne durch Fluoride
Mika
Weßeler
11

Ort: Münster
Janik
Weßeler
13

Ort: Münster


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Schule:
Ratsgymnasium
Münster
Betreuung:
Kirsten Schwarz-Weßeler
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Kurzfassung:
Fragestellung: Wenn wir schon mit fluoridhaltiger Zahnpasta putzen, ist das wöchentliche Gel dann überhaupt noch nötig? Es gibt Zahnpasten mit unterschiedlichen Fluoridmengen. Warum? Ist es nur ein Schutz vor Überdosierung für Kinder, die noch nicht richtig spülen können und deshalb einen Teil der Zahnpasta verschlucken? Oder schützen die höheren Fluoridgehalte wirklich besser? Außerdem gibt es Zahncremes mit Natriumfluorid und mit Aminfluorid. Wo ist der Unterschied? Gibt es überhaupt einen? Wirken Aminfluoride wirklich besser als Natriumfluoride?
Durchführung: Weil wir keine echten Zähne für unsere Untersuchung bekommen konnten, haben wir die Untersuchungen wie in der Werbung an Eiern durchgeführt. Die Eier werden mit verschiedenen Zahncremes und Gelen vollständig eingestrichen. Nachdem sie über Nacht einwirken konnten werden sie abgewaschen und die zuvor gewogenen Eier in Essig gelegt. Nach 10-minütiger Einwirkzeit werden die Eier abgewaschen und erneut gewogen. Erklärungsversuch: Fluoride bilden eine Calciumfluorid-Schutzschicht. Aminfluorid benetzt durch den seifenähnlichen Aufbau besser als Natriumfluorid. Die Schutzschicht hat weniger Lücken, an denen die Säure angreifen kann. Höhere Fluoridkonzentrationen schützen besser, eine bessere Wirkung von Aminfluorid kann mit dieser Versuchsanordnung nicht nachgewiesen werden. Bei unserem Versuch schützen Kinderzahnpasten durch die niedrigen Fluoridanteil nicht.
Schlussfolgerung: Fluoride bieten ab einer gewissen Konzentration einen deutlichen Schutz vor Säureangriffen. Dabei scheint eine höhere Konzentration auch einen besseren Schutz zu bieten. Je öfter man am Tag also die Zähne mit fluoridhaltiger Erwachsenen-Zahnpasta putzt und dann zusätzlich noch einmal wöchentlich ein Fluoridgel anwendet, desto weniger Gefahr für Karies besteht.

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