J16010
Thema:





Langzeitmessung von Myonenzerfällen als Basis für einen nichtdeterministischen Zufallszahlengenerator
Hannah Belle
Neuwirth
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Ort:


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Schule:
Gymnasium Wolbeck
Betreuung:
Timo Hergemöller
Stefan Mertens
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Kurzfassung:
Am 12.07.2018 wurde veröffentlicht, dass am 22.09.2017 zum ersten Mal mit Hilfe des IceCube-Detektors am Südpol die Herkunft hochenergetischer Neutrinos bestimmt wurde. Diese Neuigkeit inspirierte mich zu meinem Jugend forscht Projekt im Bereich der Astroteilchenphysik. Zunächst erarbeite ich die theoretischen Grundlagen zur kosmischen Strahlung insbesondere der Entstehung von sekundären Myonen sowie deren Zerfälle. Anschließend beschreibe ich den Aufbau des CosMO-Experiments zum Detektieren von Myonenzerfällen. Im praktischen Teil des Projekts führe ich eine über mehrere Tage andauernde Langzeitmessung durch. Dabei werden die im Detektor zerfallenden Myonen erfasst. Die Zerfallszeiten der Myonen werden von dem Programm „muonic“ ausgewiesen. Dies ermöglicht die Berechnung der mittleren Lebensdauer. Des Weiteren untersuche ich die Anwendungsmöglichkeit der gemessenen Zerfallszeiten als Basis für einen nichtdeterministischen Zufallszahlengenerator. In dem von mir entwickelten Programm werden auf Anforderung Zufallszahlen für Münzwürfe und Würfe eines achtseitigen Würfels generiert, damit ein Spieler gegen den Computer antreten kann.

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