|  | Äpfel – Zusammenhang zwischen der visuellen Wahrnehmung und dem Geschmack |  |
 |  |  |  | Stephan Abeln | 16 |
| Ort: Drensteinfurt |
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|  |  |  |  | Sebastian Peuker | 20 |
| Ort: Münster |
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|  |  |  |  | Leonie Peuker | 15 |
| Ort: Münster |
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 |  |  |  |  |  | Schule: Kardinal-von-Galen-Gymnasium Münster |  | Betreuung: Ulrich Juhl |  |  |
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Kurzfassung:  |  |  |  | Äpfel werden durch bestehende Qualitätsprüfungen der Apfelproduzenten und auch der Händler kontrolliert. Was dabei aber nicht berücksichtigt, wird ist der Geschmack, der für die Verbraucher letztlich das entscheidende Kriterium darstellt. Konsumenten wählen Äpfel auf der Basis persönlicher Vorlieben für eine bestimmte sensorische Qualität des Apfels aus. Es liegt daher nahe, den vom Verbraucher wahrgenommenen Geschmack in Beziehung zu anderen Merkmalen, zum Beispiel zum Aussehen, zu setzten. (vgl. Gasser, 2006, VIII). Lassen sich aufgrund des Aussehens der Äpfel in den Regalen Rückschlüsse auf den Geschmack und vielleicht die Qualität des Apfels ziehen? Lässt sich am Ende ein Qualitätsmesswert entwickeln, der alleine aufgrund des Erscheinungsbildes der Äpfel Informationen über Qualität und Geschmack ermöglicht und das ohne in den Apfel zu beißen oder ihn zu berühren? Äpfel, die in den Auslagen der Supermärkte liegen, werden im Allgemeinen möglichst vorteilhaft präsentiert. Der Kunde soll in erster Linie durch den Anblick des Apfels zum Kauf einer bestimmten Sorte animiert werden. ( vgl. Behrndt) Grundsätzlich lassen sich Lebensmittel mit Hilfe verschiedener Sinne erfassen. Dazu zählen die taktile, die gustatorische, die olfaktorische und die visuelle Wahrnehmung. Ein Geschmackstest der Äpfel aus den Supermarktregalen verbietet sich. Auch eine Auswahl anhand des Geruches oder der Druckfestigkeit durch Anfassen einzelner Äpfel vorzunehmen, ist weder im Sinne der Verkäufer noch der anderen Kunden.Wünschenswert wäre deshalb aus dem Aussehen der Äpfel gleich auf den Geschmack rückschließen zu können. Ziel dieser Arbeit soll letztlich sein, eine Art Qualitätsmesswert zu entwickeln, der einer Geschmacksbeurteilung sehr nahe kommt. Dabei soll möglichst keine Zerstörung des Apfels notwendig sein. Um einen solchen Qualitätsmesswert zu erforschen, ist es notwendig, zunächst Zusammenhänge zwischen dem Erscheinungsbild der Äpfel im Ladenregal (visuelle Wahrnehmung) und dem Geschmack der Äpfel u.a. bestimmt durch ihren Säure- und Zuckergehalt zu ermitteln. Dabei beschränke ich mich bewusst auf das eigentliche Aussehehen der Äpfel ohne auf werbestrategische Maßnahmen der Verkäufer einzugehen. Ebenso bin ich mir bewusst, dass noch weitere Inhaltsstoffe als die hier von mir Untersuchten zum Gesamtgeschmack der Äpfel beitragen. Die Einbeziehung dieser Stoffe sollte jedoch Gegenstand einer weiteren Arbeit sein. |  |  |  |  |
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