J128
Thema:





Ein Tropfen zieht Kreise
Rahel
Vortmeyer
19

Ort: Ostbevern


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Schule:
Gymnasium St. Mauritz
Münster
Betreuung:
Dr. Thomas Altmeyer
Kurzfassung:
Wasserwellen sind für uns eine vertraute Alltagserscheinung, die meist nur mit einem flüchtigen Blick bedacht wird. Wer steht auch schon gern stundenlang im Regen und beobachtet die Kreiswellen au einer Pfütze? So entgeht einem, selbst wenn man mal genauer hinschaut, die besondere Struktur der Wellen, da der Vorgang für das bloße Auge zu schnell ist. Es war also Zeit, sich mit diesen Strukturen etwas genauer zu beschäftigen. Von welchen Faktoren ist die Wellenausbreitung und -struktur bei den Kreiswellen die entstehen, wenn ein Tropfen auf eine Wasseroberfläche fällt, abhängig? Von der Oberflächenspannung? Der Wassertiefe oder der Fallhöhe des Tropfens? Und wie entstehen diese Kreiswellen eigentlich genau? Diesen Fragen versuchte ich mittels Videoanalyse und einem Theoriemodell zur Entstehung von Kreiswellen auf den Grund zu gehen. Schnell wurde allerdings klar, dass es sich bei Wasserwellen um eine gar nicht so einfache Erscheinung handelt, wie es die Physik durch die Verwendung von Wasserwellen als einfache Analogie für schwierige physikalische Phänomene suggeriert.

Sonderpreis:   
Platzierung:
Die Meinung der Jury:
Eine beeindruckende Arbeit, die von der Oberfläche in die Tiefe geht. Rahel Vortmeyer untersucht souverän Oberflächen- und Tiefwasserwellen, die durch Wassertropfen entstehen. Dabei kombiniert sie spielend experimentelle Beobachtung mit theoretischer Beschreibung und entwickelt sogar ein einfache Modell – und das bei einem Thema, das keineswegs dahinplätschert, sondern starke analytische Fähigkeiten erfordert.




Sonderpreis: Preis der Ministerin für Schule und Weiterbildung des Landes NRW für die schöpferisch wertvollste Arbeit
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Laudatio:
Wellenphänomene gehören zu den komplexen Vorgängen in der Physik. Oberflächenwellen, die beim Auftreffen von Wassertropfen entstehen, bilden faszinierende Strukturen, deren theoretisches Verständnis wenig untersucht wurde. Rahel Vortmeyer hat diese Wellen mit elementaren Mitteln experimentell untersucht und klassifiziert. Unter Nutzung der bestehenden Theorien und eigener Modellvorstellungen konnte sie ihre Beobachtungen deuten.




Sonderpreis: Einladung des VAA zum London International Youth Science Forum
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