J1504
Thema:





Sentio (Seniorenbetreuungsanlage)
Markus
Schmitz
18

Ort: Sendenhorst


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Schule:
Gymnasium Wolbeck
Münster
Betreuung:
Manuel Rosemann
Kurzfassung:
Das Projekt „Sentio“ basiert auf dem Satzanalysealgorithmus, den ich bereits 2012 bei „Jugend forscht“ präsentiert habe. In dieser Fassung wurde der Programmcode um zusätzliche, anwendungsspezifische Funktionen ergänzt und vollständig auf den Einsatz in betreuten Wohnheimen abgestimmt.
Das Ziel aktueller Systeme ist es, dass der Patient möglichst einfach Hilfe anfordern kann. Gleichzeitig offenbart sich hier jedoch die größte Anfälligkeit, denn sobald der Patient nicht mehr in der Lage ist, den Knopf auf dem Funkfinger zu drücken, ist er auf herkömmliche Kontrollen (z.B. durch regelmäßige Hausbesuche der Pfleger oder Obacht der Nachbarn) angewiesen.
Bei Sentio gibt insgesamt drei Ebenen, mit denen gearbeitet werden. Am Front-End sind Ein- und Ausgabegeräte vorhanden (hier: Mikrofon und Lautsprecher), welche zur Kommunikation über Sprache dienen. Sobald Daten vorliegen, filtert der Client diese nach speziellen Vorgaben und gibt diese gegebenenfalls an den Server weiter, welcher die Daten auswerten kann.
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass bei aktuellen Systemen für betreutes Wohnen viel Potential besteht, die Technik passgenau an die Bedürfnisse des Bewohners anzupassen, welches mit Sentio auf einfache und intuitive Art und Weise gelöst werden kann.

Platzierung: