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Thema:





Wirtschaften, sparen und das auch noch ehrlich ...? - Analyse von mathematischen Methoden zur Wirtschaftsprüfung am Beispiel des Haushaltsplans der Stadt Münster
Katrin
Dieckmann
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Ort: Münster


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Schule:
Kardinal-von-Galen-Gymnasium
Münster
Betreuung:
Roland Keßelmann
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Kurzfassung:
Wirtschaften, sparen und das auch noch ehrlich...

Analyse von mathematischen Methoden zur Wirtschaftsprüfung am Beispiel des Haushaltsplans der Stadt Münster

In meiner Arbeit habe ich mich mit zwei mathematischen Methoden zur Wirtschaftsprüfung beschäftigt. Mit Hilfe dieser beiden Methoden habe ich den Haushaltsplan der Stadt Münster untersucht, um herauszufinden, ob die Stadt Münster seine Bürger betrügt und die Zahlen des Haushaltes manipuliert sind.

Die eine Methode basiert auf dem Benfordgesetz, das gesagt, dass die eins als Anfangsziffer viel häufiger vorkommt als die zwei und die wiederum häufiger als die drei usw. Wurden die Zahlen nicht manipuliert, muss eine solche Verteilung vorhanden sein.

Bei der anderen Methode überprüft man die letzte Ziffer vor dem Komma, denn diese soll alle Ziffern gleich häufig aufweisen, dass heißt die eins taucht genauso oft auf wie die zwei und wie die drei usw. Auch dies ist normal nur bei nicht manipulierten Zahlen feststellbar.

Eine weitere Frage war: Sind diese Methoden wirklich sicher und legal bei der Wirtschaftsprüfung einsetzbar? Ein Gericht stimmte im Jahr 2003 diesem zu, dennoch zeigen meine Auswertungen, dass diese Tests nicht bei allen Datensätzen anwendbar sind.

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