J1102
Thema:





Begabung und Schulnoten, eine Bestandsaufnahme in der Jahrgangsstufe 10
Julia
Kümpers
16

Ort: Greven


Zum Vergrössern ins Bild klicken!

Schule:
Gymnasium Augustinianum
Greven
Betreuung:
Hans-Jürgen Ziffus
betreuer/ziffus_hans_jürgen.jpg
Kurzfassung:
Wir alle haben sie – mehr oder weniger: die Intelligenz. Viele Schüler fragen sich bestimmt des öfteren, warum der Mitschüler oder die Mitschülerin so gute Noten in Fächern hat, für die sie selber viel lernen und doch nicht mithalten können. Schuld ist die Intelligenz, oder?

Mit diesem Thema befasse ich mich. Dazu stelle ich mir die Frage. „Gibt es einen Zusammenhang zwischen Intelligenz in einem bestimmten Fachgebiet und der Schulnote in diesem Gebiet?“ Dabei unterscheide ich auch zwischen Klassen und Geschlecht.

Dazu bat ich Schüler meiner Jahrgangsstufe einen Intelligenztest zu machen. Diesen werte ich auf meine Fragestellung hin mit Computerprogrammen aus. Zuvor definiere ich die Begriffe Begabung/Intelligenz und Intelligenzquotient.

Überraschend sind die Ergebnisse, die ich in Diagrammform gebracht habe, nicht. Während der Mittelwert der Bevölkerung 100 beträgt, liegen die untersuchten Schüler knapp darüber bei 102,63. Im Gegensatz zum Normwert 15, der die Abweichungen nach oben oder unten beschreibt, beträgt die Standardabweichung der Getesteten 13.865. Große Unterschiede hinsichtlich des Geschlechts gibt es nicht.

Anders ist dies aber im Vergleich der Klassen. Zwei Klassen heben sich mit besonders guten Werten von den anderen ab. Die intelligenteste Klasse ist die „bilinguale“ Klasse, was sich auf die besondere Förderung der Schüler im sprachlichen Bereich zurückführen lässt.

Kleine Unterschiede habe ich nicht analysiert, weil die Form eines zu Untersuchenden von der Tagesform sowie von der sozialen Umgebung beeinflusst wird. Verändern kann sich der Intelligenzquotient auch durch gezieltes Training.

Platzierung: