|  | Wunderbaum - ein Wunder gegen Hirntumore? |  |
 |  |  |  | Rieke Wolters | 19 |
| Ort: Dülmen |
|  |  |  |  |
|  |  |  |  | Jasmin Jasper | 18 |
| Ort: Dülmen |
|  |  |  |  |
|  |  |
 |  |  |  |  |  | Schule: Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium Dülmen |  | Betreuung: Dr. Gregor Dresemann |  |  |
|  |  |  |  |
Kurzfassung:  |  |  |  | Für eine Behandlung von inoperablen Gehirntumoren muss ein Wirkstoff konzipiert werden der das Wachstum der Glioblastomzellen hemmt, und die selektiv-permeable Blut-Hirn-Schranke überwinden kann, damit er den Tumor erreicht. Das fettlösliche (=die Blut-Hirn-Schranke passierende) Gift Rizin findet man in Wunderbaumsamen. Es kann auf Zellebene den Mitosezyklus stören und damit eine Zellteilung verhindern. Im Labor haben wir die Wirkung von Rizin in menschlichen Glioblastomzellkulturen überprüft. Dazu wurden 6 parallele Kulturen angelegt. 3 Kulturen dienten zur Kontrolle, bei diesen wurde alle 2 Tage das reine Nährmedium erneuert. Die anderen 3 erhielten ein Medium in welches zuvor zerkleinerte Wunderbaumsamen eingelegt waren und bei 2 Nanometern steril filtriert wurde. Bei jedem Medienwechsel wurden Proben entnommen. Laboruntersuchungen zeigten, dass die Zellkulturen mit Rizin im Gegensatz zu den Kontrollkulturen das Wachstum einstellten. Zur Bestätigung werden weitere Versuhe folgen. |  |  |  |  |
Sonderpreis: | |