J12009
Thema:





Untersuchung der geschlechtsabhängigen Funktionsweise des Gehirns von Transgendern
Finja
Stange
17

Ort:

Schule:
Maria-Sibylla-Merian-Gymnasium
Telgte
Betreuung:

Kurzfassung:
In den westlichen Ländern zeigt sich eine starke Zunahme von Geschlechtsidentitätsstörungen, deren Ursachen unklar sind. In meiner Arbeit überprüfe ich die Hypothese, dass Transgender typische Funktionsweisen des Gehirns ihres Identitätsgeschlechtes und nicht ihres bei der Geburt festgestellten Geschlechtes aufweisen. Mithilfe eines von mir zusammengestellten Fragebogentestes habe ich die Denk- und Handlungsweisen von Transgendern und Cisgendern auf geschlechtstypische Merkmale untersucht. Die Testergebnisse weisen bei den Transgendern mit männlichem Geburtsgeschlecht und weiblichem Identitätsgeschlecht (Transfrauen) typisch weibliche Funktionsweisen des Gehirns nach. Transmänner zeigen in meinem Test zwar keine typisch männlichen Denkweisen, weichen aber von der Denkweise der Cisfrauen deutlich ab. Zusammenfassend legen die Ergebnisse meiner Untersuchung nahe, dass Transidentität zumindest teilweise hirnorganisch bedingt ist.

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