|  | Ist der symbiontische Bücherskorpion die Lösung für den Befall durch die parasitäre Varroamilbe? |  |
 |  |  |  | Jessica Kirchner | 16 |
| Ort: Greven |
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 |  |  |  |  |  | Schule: Gymnasium Augustinianum Greven |  | Betreuung: Monika Sieger Jan Kruse |  |  |
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Kurzfassung:  |  |  |  | Seit Jahren sterben zahlreiche Bienenvölker an der, ursprünglich aus Ostasien stammenden,Varroa-Milbe. Sie befällt die Bienenlarven, schwächt die Völker und überträgt mindestens 5 der 18 für Bienen pathogenen Viren [1]. In den Medien wird der Befall durch die Milbe, ein als Varroose bezeichneter Krankheitszustand des Volkes, häufig als Hauptgrund des vermeintlichen Bienensterbens genannt. Ein jeder, welcher mit Bienen arbeitet, muss sich zwangsweise für eine mögliche Bekämpfung der Schädlinge entscheiden und somit tauchen laufend neue, immer kreativere Methoden auf, die Milbe im Volk zu eliminieren. Schließlich wurde auch der Bücherskorpion als möglicher Symbiont der Bienen und Fressfeind der Varroamilbe wiederentdeckt, welcher früher im Volk lebte und sich dort von dessen Parasiten ernährt, so zumindest in der Theorie. Der praktischen Umsetzbarkeit und Anwendbarkeit dieser Idee werde ich meine JugendForscht-Arbeit widmen. Letztendlich konnte gezeigt werden, dass die Symbiose zwischen Bücherskorpion und Bienen tatsächlich wieder hergestellt werden kann, die Varroamilbe unter den Bedingungen im Bienenvolk jedoch nicht vom Bücherskorpion allein bekämpft werden kann. |  |  |  |  |
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